„Wie Frauenbewegung geschrieben [wurde]“. Erinnerungspraxis im Wiederaufbau nach 1945

Die feministische Geschichtsproduktion war und ist Teil von Aushandlungsprozessen. Der Beitrag skizziert exemplarisch die Erinnerungspraxis Dr. Dorothee von Velsens (1883-1970) im „Münchner Verein für Fraueninteressen“ nach 1945. Der Fokus liegt auf der bewegungseigenen, in diesem Fall liberal-bürgerlich geprägten Traditionsstiftung im Zuge frauenorganisatorischer Wiederaufbaumaßnahmen.

By |2021-08-03T10:34:40+01:0015. Juli 2021|Gesellschaft&Geschichte|0 Comments

Öffentlicher Raum und Geschlechtergerechtigkeit – ein Kurzfilm

Wie präsent sind Frauen im Stadtbild von Wien? Ein Interview mit Aleksandra Kołodziejczyk und Karl Wratschko über ihren Film „Präsenz“, der alle nach Frauen benannten Verkehrsflächen in Wien dokumentiert und Fragen nach einer geschlechtergerechten Stadtplanung aufwirft.

It’s a man’s world? Diplomatengattinnen auf dem Westfälischen Friedenskongress

Auf den ersten Blick erscheint der Westfälische Friedenskongress (1643–1649) als eine reine Männerveranstaltung. Viele der Gesandten wurden aber von ihren Ehefrauen begleitet. Diese eröffneten informelle Kommunikationswege und trugen so zum Funktionieren des Kongresses bei.

By |2021-06-15T18:33:04+01:0015. Mai 2021|ForschungsErgebnisse|0 Comments

Die Schreibmaschine – ein fortschrittliches Fraueninstrument?

Zeitgenössische Medien und ein passendes Ein- bzw. Absatzkonzept trugen dazu bei, die Schreibmaschine zu einem weiblichen Büroinstrument zu machen, obwohl sie das keineswegs hätte werden müssen. Historische Zeitungsartikel und -inserate bilden diese Entwicklung zwischen 1875 und 1914 anschaulich ab.

By |2021-04-15T09:48:02+01:0011. April 2021|Gesellschaft&Geschichte|0 Comments