Feministische Forschung: für immer, für alle
Mit PHAIDRA, dem Repositorium der Universität Wien, lässt sich feministischer Forschungsoutput langfristig sichern und sichtbar machen.
Mit PHAIDRA, dem Repositorium der Universität Wien, lässt sich feministischer Forschungsoutput langfristig sichern und sichtbar machen.
Im Jahr 1956 wurde in Wien eine “weibliche” Schaufensterpuppe wegen angeblicher Jugendgefährdung durch “Reizung der Lüsternheit” angezeigt. Der Fall gibt Einblicke in die damalige Geschlechter- und Sexualmoral.
Der Verein Frida feiert heuer sein 30. Jubiläum. Nachdem im ersten Beitrag die Geschichte von Frida skizziert wurde, wird das Interviewprojekt mit Frida-Mitgründerinnen* sowie seine Methodik und die Beweggründe vorgestellt.
Im Austrofaschismus sollte die Doppelverdienerverordnung die wenigen Wissenschafterinnen, die an der Universität Wien tätig waren, aus dieser verdrängen. Der Plan ging aber nur zum Teil auf.
Der Verein „Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich“ (frida) feiert sein 30. Jubiläum. Ein Blick in die Geschichte und ein Ausblick auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr zeigt seine erfolgreiche feministische Arbeit!
Kulturinstitute werden gerne aus der Vogelperspektive beforscht. Hierarchien, politische Arbeitsvorgaben und Institutsleiter stehen meist im Fokus ihrer Geschichten. Ohne die Geschichten ihrer Akteur:innen fallen jedoch wichtige Aspekte der kulturdiplomatischen Arbeit dieser Institute aus dem Bild.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten Frauen in Wien nur wenige Möglichkeiten in kollektiven Wohnformen zusammenzuleben. Eine Ausnahme war das Einküchenhaus „Heimhof Frauenwohnheim“ im 19. Bezirk.
Frauen gehörten zu den Pionier*innen der Kinematographie in Österreich. Sie waren u. a. Schaustellerinnen, Kinobetreiberinnen, Filmvorführerinnen, Produzentinnen, Regisseurinnen, Schauspielerinnen, Verleiherinnen. Wie groß ihr Anteil am Kinowesen tatsächlich war, ist heute weitestgehend unbekannt.
Inwieweit ist die Berührung mit Quellen und das Nachdenken über Vergänglichkeit wichtig für die historische Arbeit? Ein Beitrag zum Staub in Archiven, Digitalisaten und der Auseinandersetzung mit dem Tod; auch Katzen kommen vor.
Wie gestalteten sich die Beziehungen zwischen den ungarischen und österreichischen Frauenorganisationen vor 1914? Welcher Wissenstransfer kann beobachtet werden? Waren die ungarischen Frauenvereine im Vergleich zu den österreichischen im Rückstand? Ein Bericht aus dem Archiv.