Überzeitliche Verbundenheit: Historische Romane, Frühe Neuzeit und feministische Debatten

Historische Romane erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In Romanen, die in der Frühen Neuzeit spielen, werden dabei verstärkt aktuelle Fragen um Geschlechterrollen verhandelt. Dabei entsteht die Fiktion einer epochenübergreifenden Verbundenheit der Frauen im Kampf gegen das Patriarchat.

Von |2025-09-15T07:37:25+01:0015. September 2025|Gesellschaft&Geschichte|1 Kommentar

Geschlechtergeschichte vermitteln: Die Briefe von Franziska und Franz Jägerstätter

Der Briefwechsel von Franziska und Franz Jägerstätter zeigt, wie Geschlecht im Alltag verhandelt, infrage gestellt und gelebt wurde. Ihre Briefe bieten Einblicke in Rollenbilder im bäuerlich-katholischen Lebensumfeld und eröffnen neue Perspektiven für die geschlechtergeschichtliche Bildungsarbeit.

Von Verena Lorber|2025-06-15T17:58:30+01:0015. Juni 2025|Gesellschaft&Geschichte|0 Kommentare

Zwei Frauen vor Gericht: Franquistische Terrorprozesse in der österreichischen Presse

Im Herbst 1975 standen Angehörige zweier militanter Gruppen in Spanien vor Gericht. Elf der Angeklagten wurden zum Tode verurteilt, darunter auch zwei Frauen. Die Frauen wurden später begnadigt, die Todesurteile gegen fünf ihrer Genossen wurden jedoch, begleitet von heftigen Protesten, vollstreckt. Es waren die letzten Hinrichtungen vor Ende des Franco-Regimes.  

Von Laura Hazivar|2024-03-17T21:39:46+01:0015. März 2024|Gesellschaft&Geschichte|0 Kommentare

Kassandrarufe im Natur- und Umweltschutz. Frauenstimmen in der Umweltgeschichte 

Rufe nach der Bewahrung von Natur und Umwelt – zum Schutz der Menschen – ertönen nicht erst in der gegenwärtigen Zeit lautstark, sondern sind ein Kontinuum in der Umweltgeschichte. Dieser Beitrag widmet sich Frauenstimmen in der Geschichte des Natur- und Umweltschutzes.

Von Katharina Scharf|2023-12-17T00:37:38+01:0015. Oktober 2023|Gesellschaft&Geschichte|0 Kommentare

Nicht nur dokumentieren, sondern selber Geschichte machen: frida feiert ihr 30. Jubiläum

Der Verein „Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich“ (frida) feiert sein 30. Jubiläum. Ein Blick in die Geschichte und ein Ausblick auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr zeigt seine erfolgreiche feministische Arbeit!

Von Elizabeth Kata|2022-04-15T08:14:34+01:0015. April 2022|Gesellschaft&Geschichte|0 Kommentare

Die Fahrradfahrerin als Symbol der modernen Frau

Amazone oder Aphrodite, hässlich oder graziös, abstoßend oder anziehend – die ersten Radfahrerinnen polarisierten und erregten die Gemüter. Die Darstellung der sportlichen Frauen um 1900 in Karikaturen und Werbungen bewegte sich dabei zwischen zwei Extrempolen: ‚Mannweib‘ und sexualisiertes Werbesujet.

Von Veronika Ebner|2022-03-15T15:58:51+01:0015. März 2022|Gesellschaft&Geschichte|1 Kommentar

Wer hat die Hosen an? – Radfahrerinnen um 1900

In den 1890ern bis kurz nach 1900 florierte das Radfahren im bürgerlichen Milieu. Doch wenn Frauen den Sattel besteigen wollten, spießten sich Kleidungskonventionen mit technischer Praktikabilität. Es entbrannte ein Meinungsstreit über Rock oder Hose, der weit mehr war als eine modische Diskussion.

Von Veronika Ebner|2021-11-21T14:11:57+01:0015. November 2021|Gesellschaft&Geschichte|0 Kommentare
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