Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866

Dieser Beitrag thematisiert die Erfahrungswerte und Initiativen, die die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866 begleiteten. Die scheinbar mit nichts als Zuversicht ans Werk gehenden Frauen hatten bereits Knowhow gesammelt und Netzwerke etabliert, die sie für ihre Zwecke nutzen konnten.

Von |2022-12-02T13:01:27+01:001. Dezember 2022|ForschungsErgebnisse|0 Kommentare

Katholische Frauen im Austrofaschismus. Das Recht auf Erwerbsarbeit für alle Frauen?

Im April 1937 hielt Fanny Starhemberg, zentrale Vertreterin der katholischen Frauenbewegung, eine Rede über „Die wirtschaftliche Funktion der Frau“. Darin verteidigte sie das Recht der Frau auf Erwerbsarbeit, verknüpfte dieses aber mit einer „gottgewollten“ Geschlechter- und Gesellschaftshierarchie.

Von |2022-12-16T07:51:58+01:0015. November 2022|QuellenArbeit|0 Kommentare

Nicht nur dokumentieren, sondern selber Geschichte machen: frida feiert ihr 30. Jubiläum

Der Verein „Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich“ (frida) feiert sein 30. Jubiläum. Ein Blick in die Geschichte und ein Ausblick auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr zeigt seine erfolgreiche feministische Arbeit!

Von |2022-04-15T08:14:34+01:0015. April 2022|Gesellschaft&Geschichte|0 Kommentare

Die Fahrradfahrerin als Symbol der modernen Frau

Amazone oder Aphrodite, hässlich oder graziös, abstoßend oder anziehend – die ersten Radfahrerinnen polarisierten und erregten die Gemüter. Die Darstellung der sportlichen Frauen um 1900 in Karikaturen und Werbungen bewegte sich dabei zwischen zwei Extrempolen: ‚Mannweib‘ und sexualisiertes Werbesujet.

Von |2022-03-15T15:58:51+01:0015. März 2022|Gesellschaft&Geschichte|1 Kommentar

Jüdisch-nichtjüdische Begegnungen in „privaten“ Räumen im Wien des frühen 20. Jahrhunderts

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren Wohnungen in Wien wichtige Kontaktzonen für Jüdinnen*Juden und Nichtjüdinnen*Nichtjuden. In vermeintlich „privaten“ Räumen lebte, arbeitete und produzierte man gemeinsam. Hier spielte die Aushandlung jüdisch-nichtjüdischer Differenzen oft eine geringere Rolle als Gender und Klasse.

Von |2022-02-14T22:15:20+01:0014. Februar 2022|ForschungsErgebnisse|0 Kommentare