Frühneuzeitliche Briefe aus den Federn adeliger Schwestern

Briefe adeliger Frauen aus der Frühen Neuzeit berichten mitten aus ihrem Alltagsleben. Oder etwa nicht? Die Quellen beziehen sich häufig auf sehr spezifische Situationen, die sich erst durch die Rekonstruktion der komplexen Lebenswirklichkeiten ihrer Verfasserinnen erschließen lassen.

Von |2023-11-15T15:58:05+01:0015. November 2023|ForschungsAlltag|0 Kommentare

It’s a man’s world? Diplomatengattinnen auf dem Westfälischen Friedenskongress

Auf den ersten Blick erscheint der Westfälische Friedenskongress (1643–1649) als eine reine Männerveranstaltung. Viele der Gesandten wurden aber von ihren Ehefrauen begleitet. Diese eröffneten informelle Kommunikationswege und trugen so zum Funktionieren des Kongresses bei.

Von |2021-06-15T18:33:04+01:0015. Mai 2021|ForschungsErgebnisse|0 Kommentare

Frau und „Herrscher“: Maria Theresia und ihre Porträts (1740-1780)

Als erste Frau auf dem Thron brauchte Maria Theresia eigene Strategien zur Legitimation ihrer Herrschaft. Ein Mittel hierzu war die öffentliche Präsentation in Porträts und Gemälden. Der Beitrag nimmt die bildliche Verknüpfung von „Herrscher“ und Mutterschaft als Legitimationsmittel unter die Lupe.

Von |2019-01-23T14:10:41+01:0015. November 2018|ForschungsErgebnisse|2 Kommentare

Income and the household: women’s work and wages in early modern Sweden

Detail of an illustration from The Book of the City of Ladies, completed in 1405. Though an earlier period than the study here (which addresses the period from 1500 to about 1850), women’s participation in manual labor is longstanding. We often assume that households in the European past relied on men for their income. Long-term historical wage series, which have informed some of the most influential economic history research, are based only on men’s wages. But when we look closer at the relationship between men and women working together, even in typically male industries such as construction, we see large numbers of women working for wages often as high as, and sometimes exceeding, those of men. Including women dramatically alters our understanding of wellbeing and gendered divisions of work in the European past.

Von |2018-11-24T04:34:28+01:001. Oktober 2016|ForschungsErgebnisse|1 Kommentar