Geschlechtergeschichte/n: Aktuelle Debatten, Fragestellungen, Perspektiven

Am 24. und 25. Oktober 2024 findet das „Erste Forum für Dissertant*innen und Forscher*innen in Österreich und angrenzenden Regionen“ an der Universität Innsbruck statt. Besonders herzlich eingeladen sind jene, die in ihrem Forschungsalltag nicht in geschlechterhistorische Kontexte eingebunden sind.

By |2024-10-23T20:06:08+01:0022. Oktober 2024|Veranstaltungen|0 Comments

Beziehungsweisen in der Autonomen Frauenbewegung in Österreich

Beziehungen neu zu denken war ein zentrales Anliegen der Autonomen Frauenbewegung der 1970er und 80er Jahre. Ein Blick in zeitgenössische feministische Zeitschriften zeigt die Bandbreite an Überlegungen zu alternativen, frauenbezogenen Beziehungsweisen im Kampf gegen das Patriarchat.

By |2024-06-11T18:06:26+01:0015. Juni 2024|QuellenArbeit|0 Comments

„Mutlosigkeit zum Kind“. Schwangerschaftsabbruch im Nachkriegsdeutschland

In den Nachkriegsjahren 1945 bis 1949 wurde um eine Neuregelung des „Abtreibungsparagrafen“ 218 gerungen. Eine Landtagsdebatte in Sachsen-Anhalt zeigt, dass die Argumentationen der bürgerlichen Parteien und die der sozialistischen SED die gleiche Leerstelle aufweisen: das Recht auf körperliche Selbstbestimmung der Frau.

By |2023-03-15T18:38:18+01:0013. März 2023|QuellenArbeit|0 Comments

Kulturinstitute und Kulturdiplomatie ohne Akteur:innen?

Kulturinstitute werden gerne aus der Vogelperspektive beforscht. Hierarchien, politische Arbeitsvorgaben und Institutsleiter stehen meist im Fokus ihrer Geschichten. Ohne die Geschichten ihrer Akteur:innen fallen jedoch wichtige Aspekte der kulturdiplomatischen Arbeit dieser Institute aus dem Bild.

By |2021-10-22T10:29:57+01:0015. Oktober 2021|QuellenArbeit|0 Comments

„Schlangenfresserei“ – Kleinkrieg und Männlichkeiten im Österreich der 1960er-Jahre

Das Keuchen beginnt leise, sodass es den Fernsehsprecher nicht übertönt – Bildschnitt – ein Soldat plagt sich schwer bepackt und laut keuchend einen Hang hinauf. Die Anstrengung verzerrt ihm das Gesicht bis er schließlich mit einem gekeuchten „Scheiße“ aus dem Bildausschnitt tritt.

By |2020-01-15T01:14:46+01:0015. Januar 2020|QuellenArbeit|1 Comment