Feministische Forschung: für immer, für alle
Mit PHAIDRA, dem Repositorium der Universität Wien, lässt sich feministischer Forschungsoutput langfristig sichern und sichtbar machen.
Mit PHAIDRA, dem Repositorium der Universität Wien, lässt sich feministischer Forschungsoutput langfristig sichern und sichtbar machen.
Dieser Beitrag thematisiert die Erfahrungswerte und Initiativen, die die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866 begleiteten. Die scheinbar mit nichts als Zuversicht ans Werk gehenden Frauen hatten bereits Knowhow gesammelt und Netzwerke etabliert, die sie für ihre Zwecke nutzen konnten.
Bis heute existiert der kontrovers diskutierte Abtreibungsparagraf § 218. Auch die organisierte Ärztinnenschaft debattierte rege und widersprüchlich über die Zugänglichkeit, Bedeutung und Folgen des Schwangerschaftsabbruchs.
Der Verein „Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich“ (frida) feiert sein 30. Jubiläum. Ein Blick in die Geschichte und ein Ausblick auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr zeigt seine erfolgreiche feministische Arbeit!
Die Wissenschaft steht in der Kritik. Gesellschaften im Wandel suchen eine andere Struktur und Organisation von verlässlichem Wissen; weg von der exklusiven Expertise, hin zu einer demokratisierten. Diese Öffnung bietet neue Chancen, um globalen Herausforderungen und wissenschaftsskeptischen Strömungen zu begegnen.
Am 31. August ist es soweit! Die interaktive und multimediale Schweizer Homepage «Neue Frauenbewegung 2.0» wird mit einer Party lanciert. Die Seite zeichnet den Kampf der Frauen für Gleichheit und Gerechtigkeit in der Schweiz nach und eröffnet Einblicke in zentrale Debatten der Neuen Frauenbewegung.
Wer nach feministischer Lektüre und geschlechtergeschichtlichem Archivgut sucht, hat eine neue Erstadresse. Der META-Datenkatalog lässt Nutzer_innen die Bestände unterschiedlichster deutschsprachiger Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -informationsstellen durchsuchen. Und das online auch von zu Hause aus! Hinter dieser vielleicht einfach erscheinenden virtuellen Vernetzung stecken aber auch Denkarbeit und technische Ressourcen.
4 von 5 Herausgeberinnen und eine Vortragende/Autorin (Mitte) mit bestem Grund zum Feiern (v. l. n. r. Alexia Bumbaris, Brigitte Semanek, Heike Mauer, Veronika Helfert, Jessica Richter. Alle Fotos: Michaela Maria Hintermayr) Mit einem Fotobericht von unserer Buchpräsentation in der Frauenhetz setzen wir unsere Miniserie sammelbandbezogener Blogbeiträge fort und bedanken uns sehr herzlich bei allen, die dabei waren und mitgeholfen haben.
Wo steht die Frauen- und Geschlechtergeschichte heute? Welche Zugriffe und Perspektiven lohnen sich für sie und wo braucht es Neuorientierungen? Diese und andere Fragen behandelt unser fernetzt-Sammelband, den wir am 12.11.2016 um 19:00 Uhr in der Frauenhetz präsentieren. Eingeleitet wird die Buchpräsentation mit anschließendem Umtrunk durch einen Vortrag von Heike Mauer zu „Geschlechterforschung – interdisziplinär und un/diszipliniert?“. Eine Buchankündigung, die Lust zum Diskutieren, Lesen und vernetzen machen soll.
Der Lesesaal des STICHWORT. (Quelle: STICHWORT) STICHWORT, das Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung, entstand aus der Neuen Frauenbewegung in Österreich und ist nach wie vor Ort der Bewegung und der Bewegungsgeschichte. Als einziges autonomes Frauen*archiv in Österreich bietet STICHWORT FrauenLesbenTrans eine einmalige Sammlung an Beständen zur Neuen Frauenbewegung.