2018 ziehen Tausende durch die Straßen von Zagreb und fordern die Ratifizierung der Istanbul-Konvention. Mit häuslicher Gewalt setzte sich schon Zofka Kveder, eine feministische Pionierin des südslawischen Raumes, auseinander. Ihre frauengeschichtliche Bedeutung steht im Fokus des folgenden Artikels.
„Frau Präsidentin, lerne etwas über Feminismus“, „Ich lehne es ab, auf Befehl zu gebären“, „Mein Körper ist kein öffentliches Gut“ – Mit solchen und ähnlichen Transparenten zogen am Abend des 8. März 2018 Tausende Menschen durch die Straßen der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Beim traditionsreichen Nachtmarsch zum Internationalen Frauen(kampf)tag verlangten sie die Ratifizierung der Istanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sowie den Rücktritt der Bundesministerin für Demographie, Familie, Jugend und Sozialpolitik Nada Murganić. Grund für die Forderung ist deren Akzeptanz von häuslicher Gewalt als Normalität, wie ihr Kommentar im prominenten Fall von Mara Tomašević, der Ehefrau des Politikers Alojzij Tomašević, veranschaulicht: „So ist das eben in der Ehe.“
Zofka Kveder und die Anfänge der jugoslawischen Frauenbewegung
Wie es denn so in der Ehe war und – wie das jüngste Beispiel aus Kroatien zeigt – nach wie vor zu sein scheint, damit beschäftigte sich vor knapp einem Jahrhundert bereits die slowenisch-stämmige Frauenrechtlerin, Herausgeberin und Autorin Zofka Kveder (1878-1926) in ihrer publizistischen und literarischen Tätigkeit. Um häuslicher Gewalt, dem Alkoholismus ihres Vaters sowie dem religiösen Fanatismus ihrer Mutter zu entgehen, verließ sie bereits als Jugendliche ihr Elternhaus im Süden Sloweniens. In Triest arbeitete Kveder als Redaktionsmitglied der ersten slowenischen Frauenzeitschrift Slovenka (1899), in Bern schrieb sie sich an der Universität ein, in Prag verkehrte sie mit den wichtigsten Akteurinnen der tschechischen Frauenbewegung und machte sich allmählich als Autorin in slowenischer und kroatischer, aber auch tschechischer und deutscher Sprache einen Namen.
Im Jahr 1906 übersiedelte sie nach Zagreb, wo sie als Redakteurin der Frauenzeitung, einer Beilage des deutschsprachigen, pro-jugoslawischen Agramer Tagblattes (1910-1917), sowie als Gründerin der Zeitschrift Ženski svijet (ab 1918 Jugoslavenska žena, 1917-1920) zu einer zentralen Figur der aufstrebenden jugoslawischen Frauenbewegung avancierte. Der slowenische Frauenverein Splošno slovensko žensko društvo, zu dessen Vereinsgründung 1901 in Ljubljana Kveder den Eröffnungsvortrag hielt, betrachtete ihre Zeitschrift sogar als sein Vereinsorgan. Nach dem Tod ihrer ältesten Tochter und zwei gescheiterten Ehen verübte Kveder Suizid. Ihrer Beerdigung auf dem Zagreber Zentralfriedhof Mirogoj wohnten Repräsentantinnen zahlreicher jugoslawischer Frauenvereine bei.[1]
Bereits seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden im südslawischen Raum Frauenvereine, die als lokale Interessensvertretungen in den urbanen Zentren Ljubljana, Zagreb, Novi Sad und Beograd wirkten. Unter den Akteurinnen fanden sich sowohl bürgerlich-liberale Frauenorganisationen, die sich im Bildungswesen engagierten, als auch religiös-konservative Frauenkreise, die sich der karitativen Arbeit widmeten sowie sozialistische Fraueninitiativen, deren Ziel die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Frauen war.[2] Mit der Erfahrung der Emanzipation während des Ersten Weltkriegs konsolidierte sich – wie auch in anderen Teilen Europas – eine Bewegung, die das Frauenwahlrecht und somit die politische Gleichstellung der Frau systematisch einforderte.
Frauenorganisationen im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen nach 1918
Nach der Konstituierung des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS, ab 1929 Königreich Jugoslawien) wurde 1919 ein landesweiter Dachverband verschiedener jugoslawischer Frauenorganisationen (Narodni ženski savez Srba, Hrvata i Slovenaca) in der Hauptstadt Beograd gegründet. 1921 umfasste er bereits über 200 Organisationen, die mehr als 50.000 Mitglieder zählten. Trotz unterschiedlicher ideologischer Ausrichtungen verfolgten die Teilnehmerinnen gemeinsame Ziele: nationale Einheit, Gleichstellung von Mann und Frau im öffentlichen und Privatrecht, gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit, Schutz von Frauen sowie Kindern und Jugendlichen, gleiche Bildungschancen für Mädchen und Jungen, Kampf gegen Prostitution und Alkoholismus.
Um der Heterogenität des Dachverbands entgegenzuwirken und der zentralen Forderung nach dem Frauenwahlrecht als Grundlage der Gleichstellung der Geschlechter stärkeren Nachdruck zu verleihen, schlossen sich 1923 dezidiert feministisch agierende Frauenorganisationen zu einer Allianz (Aliancija feminističkih društava u državi S.H.S.) zusammen. Zu dieser gehörten die Vereinigung der jugoslawischen Frauen (Udruženje jugoslovenskih žena) aus Zagreb, der bereits erwähnte Allgemeine slowenische Frauenverein aus Ljubljana und die Organisation ‚Frauenbewegung‘ (Ženski pokret) aus Beograd und Sarajevo, der sich viele kommunistisch und sozialistisch gesinnte Frauen nach dem Verbot kommunistischer Organisationen 1920 anschlossen. Auf internationaler Ebene engagierte sich die Allianz im ‚Weltbund für Frauenstimmrecht‘ sowie in der ‚Kleinen Frauen-Entente‘, einem regionalen Netzwerk in Jugoslawien, der Tschechoslowakei, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Polen.[3]
Zofka Kveders frauenrechtliches Engagement im Spiegel ihrer literarischen Werke
Mit dem Ziel, über die missliche Lage von Frauen aufzuklären, veröffentlichte Zofka Kveder bereits in Prag ihre erste Erzählsammlung Misterij žene (1900, Das Mysterium der Frau): „Ich wollte das Leid der Frauen nicht in den Schmutz ziehen, sondern es lediglich jenen zeigen, die es nicht sehen […].“[4] In kurzen naturalistischen Skizzen schilderte die junge Autorin Lebensepisoden von Frauen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer Zugehörigkeit, die jedoch die Erfahrung von häuslicher Gewalt, ungerechter Arbeitsteilung und Ausbeutung, gesellschaftlicher Benachteiligung und Doppelmoral teilten.
Die genannten Themen werden in Kveders literarischen Texten häufig durch den Fokus auf den weiblichen Körper verhandelt. Dieser ist von harter Arbeit ausgemergelt, von Schwangerschaften und Geburten geschwächt und altert aufgrund körperlicher Belastung und Misshandlung sowie der Sorge um Ehemann, Eltern und Kinder besonders schnell. Diese gesellschaftlichen Tabus deckte Kveder schonungslos auf:
„Am Morgen hat er sie verprügelt. Einfach so. Die kirschroten, an den Rändern gelb werdenden Striemen seiner Schläge bedeckten ihre Schultern, ihren Rücken, ihre Arme. Unter dem linken Auge leuchtete eine blutunterlaufene Schwellung. Sie hatte einen Säugling, doch ihre heilige, nährende Mutterbrust schmerzte von den rohen Faustschlägen ihres Mannes. Der Säugling in ihrem Schoß fing an zu weinen. Dieses kleine, kränkliche, schwache Kindchen, das bald sterben würde. Es war im Rausch gezeugt worden. Im Schnapssuff… Die Frucht einer rohen Gewalttat.“[5]
In ihrem ersten Roman Njeno življenje (1914, Ihr Leben) konzentrierte sich Kveder auf das Schicksal der Protagonistin Matilda Sterle. Diese wird als junge Frau mit dem zunächst sympathischen und lebensfrohen Gutsverwalter Roman Sterle vermählt. Nach dem Umzug auf sein entlegene Gut lernt sie jedoch dessen wahres Gesicht kennen: Er schlägt sich die Nächte im Gasthaus um die Ohren, wo er sich dem Kartenspiel und exzessivem Alkoholgenuss hingibt. Seine Aufgaben überlässt er Tilda und ihrer Magd. Neben der Arbeit in Haus und Garten, obliegt den beiden auch das Haushalten mit den geringen finanziellen Mitteln, die der Familie zur Verfügung stehen, sowie die Kinderbetreuung.
Gerade die Übernahme der traditionellen Mutterrolle sowie das Unbehagen mit dieser stehen in Kveders Roman im Vordergrund. Darin brach sie mit der Vorstellung der sich bereitwillig aufopfernden Mutter und zeigte deren persönliche und gesellschaftliche Dilemmata auf unbeschönigte Weise. Wie bereits in der Erzählsammlung wird dies in drastischer Weise über den Fokus auf den weiblichen Körper verhandelt:
“Sie hatte nun neue Sorgen. In jenen ersten Wochen, nachdem er [ihr Ehemann] gegangen war, hatte sie schreckliche Tage durchlebt. Sie hatte Angst, dass ein neues Leben in ihr keimte, und sie fürchtete sich. […] In bebender Angst, mit unermesslicher Trauer im Herzen, mit Verzweiflung in der Seele trug sie eine neue Frucht unterm Herzen. Auch körperlich wurde sie schwach, sie verlor alle Kräfte. […] Und nun krachten ihre Knochen zum vierten Mal unter den Geburtswehen. Grob und rücksichtslos griff die Natur in ihren Körper ein, um aus ihm ein neues Wesen herauszulösen, einen neuen Menschen. Ihre Muskeln zitterten und spannten sich unter grausamen Qualen. […] Stunden um Stunden zerriss sich ihr Schoß, und der Schweiß überlief sie vor unbeschreiblichen und schrecklichen Schmerzen, die das verdammte und zugleich heilige Erbe des weiblichen Geschlechts sind, von Generation zu Generation.”[6]
Unter all den tristen Schilderungen der Lebensgeschichte von Tilda sowie der Symptomatik ihrer unglücklichen Ehe sind in Kveders Roman einzelne Momente der Freude und des Zusammenhalts von besonderer Wichtigkeit. Es handelt sich dabei um die innige Beziehung Tildas zu ihren Eltern und die angenehmen Momente mit ihren Kindern, die Tildas hartes Leben zumindest ein wenig erfüllen. Den Mägden, Tildas einzigen Vertrauten und Freundinnen, kommt eine besondere Rolle zu. Sie übernehmen nicht nur die Rolle ihres ignoranten Ehemannes, indem sie Tilda in ihren täglichen und wirtschaftlichen Belangen unterstützen, sondern setzten sich auch ihm gegenüber für Tilda ein.
Gleichstellung nach 1945 und die zweite Welle der jugoslawischen Frauenbewegung
Zofka Kveder, die sowohl innerhalb der jugoslawischen Frauenbewegung als auch über diese hinaus – v.a. mit Frauenrechtlerinnen in der Tschechoslowakei und Österreich – gut vernetzt war, sollte die Verwirklichung des Frauenwahlrechts in Jugoslawien nicht mehr erleben. Während sich in den anderen Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie das Frauenwahlrecht direkt nach dem Ersten Weltkrieg etablierte, erfüllte sich die Forderung der ersten Welle der jugoslawischen Frauenbewegung erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als die politische und gesellschaftliche Gleichstellung der Frau in der Verfassung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ) verankert wurde.
Man könnte gewissermaßen sagen, dass sich die sozialistische Linie der Frauenbewegung durchgesetzt hat. Diese mündete – nach Einstellung der Tätigkeiten der Antifaschistischen Frauenfront (Antifašistički front žena, AFŽ, 1942-1953) – in eine Art Staatsfeminismus, der die Gleichstellung der Geschlechter zwar als Teil der sozialistischen Ideologie auf dem Papier garantierte, es aber verabsäumte, auch im Bereich des Privaten Gleichstellung zu etablieren. Die Frauenfrage wurde dem Klassenkampf untergeordnet. Mit der Konferenz „Drug-ca Žena. Žensko pitanje – novi pristup?” (Genossin Frau. Die Frauenfrage – ein neuer Zugang?) im Jahr 1978 in Beograd begann die zweite Welle der jugoslawischen Frauenbewegung, die – im Einklang mit dem westlichen Feminismus der 60er und 70er Jahre – Kritik an der gegenwärtigen Situation übte, indem sie auch das Private als politisch wahrnahm und sich Themen wie häuslicher Gewalt, reproduktiven Rechten und weiblicher Erwerbstätigkeit widmete.[7]
Die Bedeutung der Lektüre von Zofka Kveders Werk heute
Viele der Themen, für die Zofka Kveder und ihre Mitstreiterinnen Anfang des 20. Jahrhunderts einstanden, sind auch heute noch von Relevanz. Wie bereits einleitend erwähnt, forderten am 8. März 2018 Tausende Protestierende in Zagreb die Ratifizierung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention). Ihre Transparente zeigen, dass sie zudem für den Erhalt des Rechts auf Abtreibung kämpfen. Nach der Etablierung des sozialistischen Jugoslawien gesetzlich garantiert, steht es in Kroatien derzeit nämlich – vergleichbar mit der Situation in Polen – unter Beschuss rechter, konservativer und klerikaler Gruppen, die auch die Ratifizierung der Istanbul-Konvention blockieren.
Die Slowenistin Vladka Tucovič stellt die Frage: „Wer ist Zofka Kveder mit ihrem slowenisch-kroatischen Opus (und Leben) für die Slowenen und Kroaten heute?“[8] Die erneute Lektüre ihrer Werke mag auf den ersten Blick zwar ernüchternd wirken, beachtet man, dass die darin geschilderten Kämpfe – wie vielerorts – auch nach einer zweiten und dritten Welle des Feminismus noch nicht ausgefochten sind. Auf den zweiten Blick zeugt das frauenrechtliche und literarische Engagement der ersten slowenischen Klassikerin aber von einer weit zurückreichenden feministischen Tradition im südslawischen Raum. Auf deren Anstrengungen und Errungenschaften können die Protestierenden in Kroatien, aber auch in anderen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien zurückblicken, aus ihnen können sie Kraft schöpfen. Das bedeutet uns Zofka Kveder heute.
Nachtrag: Nach mehreren landesweiten Protesten sowohl für als auch gegen die genannte Konvention hat das kroatische Parlament am 13. April 2018 schließlich mit überzeugender Mehrheit für die Ratifizierung der Istanbul-Konvention gestimmt.
Zweisprachiger Radio-Beitrag zum Anhören
Jezernik, Jerneja (2015): 100 Frauen. Slowenische Literatur | 100 žensk. Slovenska literatura. Zofka Kveder. In: Radio AGORA. Link: https://cba.fro.at/301180
Auswahlbibliographie
Literaturgeschichtliche und literaturwissenschaftliche Sekundärliteratur zu Zofka Kveder
Bahovec, Tina (2016): „Südslawische Frauenwelten: Zofka Kveders Zeitschrift Ženski svijet [Frauenwelt] / Jugoslavenska žena [Jugoslawische Frau] in den Jahren 1917 bis 1920.“ Tutavac, Vesela; Korotin, Ilse (Hg.) (2016): “Wir wollen der Gerechtigkeit und Menschenliebe dienen…” Frauenbildung und Emanzipation in der Habsburgermonarchie – der südslawische Raum und seine Wechselwirkung mit Wien, Prag und Budapest. Wien, 302-333.
Birk, Matjaž (2012): „Zofka Kveder-Jelovšek im Zagreber deutschsprachigen journalistischen und literarischen Feld. Einstieg und Übernahme der Redaktion der Frauenzeitung.“ In: Jesenšek, Vida; Lipavic Oštir, Alja; Fačič, Melanija Larisa (Hg.) (2012): A svet je kroženje in povezava zagonetna… Zbornik ob 80-letnici zaslužnega profesorja dr. Mirka Križmana. Festschrift für Prof. em. Dr. Mirko Križman zum 80. Geburtstag. Bielsko-Biała, Budapest, Kansas, Maribor, Prag, 339-353.
Birk, Matjaž (2016): „Erzählen zur Repräsentation von kollektivem Gedächtnis in Zofka Kveders literarischen Beiträgen aus der Zagreber Frauenzeitung (1914).“ Tutavac, Vesela; Korotin, Ilse (Hg.) (2016): “Wir wollen der Gerechtigkeit und Menschenliebe dienen…” Frauenbildung und Emanzipation in der Habsburgermonarchie – der südslawische Raum und seine Wechselwirkung mit Wien, Prag und Budapest. Wien, 284-301.
Jansterle-Doležal, Alenka (2016): „The Influence of Czech Women Writers on the first literary Works of Slovene Zofka Kveder.“ In: Tutavac, Vesela; Korotin, Ilse (Hg.) (2016): “Wir wollen der Gerechtigkeit und Menschenliebe dienen…” Frauenbildung und Emanzipation in der Habsburgermonarchie – der südslawische Raum und seine Wechselwirkung mit Wien, Prag und Budapest. Wien, 268-283.
Kovač, Zvonko (2003): “Romani Zofke Kveder.” In: Slovenski roman. Mednarodni simpozij Obdobja – Metode in zvrsti, Ljubljana, 5.-7. december 2002. Ljubljana, 119-127.
Mihurko Poniž, Katja (2003): “Ali je Njeno življenje Zofke Kveder feministični roman?” In: Slovenski roman. Mednarodni simpozij Obdobja – Metode in zvrsti, Ljubljana, 5.-7. december 2002. Ljubljana, 129-137.
Mihurko Poniž, Katja (2013): „Nachwort.“ Übers. E. Köstler. In: Kveder, Zofka (2013): Ihr Leben. Übers. D. Kocmut. Klagenfurt/Celovec, 238-250. [= Slowenische Bibliothek]
Mitrović, Marija (2001): Geschichte der slowenischen Literatur. Übers. K. Sturm-Schnabl. Klagenfurt/Celovec, Ljubljana, Wien.
Sozial- und geschichtswissenschaftliche Sekundärliteratur zur südslawischen bzw. jugoslawischen Frauenbewegung
Jalušić, Vlasta (1999): “Women in Interwar Slovenia.” In: Ramet, Sabrina P. (Hg.) (1999): Gender politics in the Western Balkans. Women and Society in Yugoslavia and the Yugoslav successor states. University Park, Pennsylvania, 51-66.
Vittorelli, Natascha (2007): Frauenbewegungen um 1900. Über Triest nach Zagreb. Wien.
Anmerkungen
[1] De Haan, Francisca; Daskalova, Krassimira; Loutfi, Anna (Hg.) (2006): A Bibliographical Dictionary of Women’s Movements and Feminisms. Central, Eastern, and South Eastern Europe, 19th and 20th Centuries. Budapest, New York, 282-285.
[2] Siročić, Zorica (2015): “A Cross-Country Analysis of Women’s Movements in Croatia, Serbia and Slovenia (1978-2013).“ In: Fink-Hafner, Danica (Hg.) (2015): The Development of Civil Society in the Countries on the Territory of the Former Yugoslavia since the 1980s. Ljubljana, 41-67. Sowie: Solar, Maja (2014): „Ženski jugoslovenski eksperiment.“ In: Margina, 3, 79-83.
[3] Emmert, Thomas A. (1999): „Ženski pokret: The Feminist Movement in Serbia in the 1920s.” In: Ramet, Sabrina P. (Hg.) (1999): Gender politics in the Western Balkans. Women and Society in Yugoslavia and the Yugoslav successor states. University Park, Pennsylvania, 36.
[4] Kveder, Zofka (1900): Misterj žene. Prag, 8. Die Übersetzung aus dem Slowenischen stammt von Dijana Simić.
[5] Kveder, Zofka (1900): Misterj žene. Prag, 36.
[6] Kveder, Zofka (2013): Ihr Leben. Klagenfurt/Celovec, 73-82. [= Slowenische Bibliothek] Die Übersetzung aus dem Slowenischen stammt von Daniela Kocmut.
[7] Drakulić, Slavenka (1990): „Frauen in Jugoslawien. Volksfeind Feministin.“ In: Zeit, 35/1990. Sowie: Siročić, Zorica (2015): “A Cross-Country Analysis of Women’s Movements in Croatia, Serbia and Slovenia (1978-2013).“ In: Fink-Hafner, Danica (Hg.) (2015): The Development of Civil Society in the Countries on the Territory of the Former Yugoslavia since the 1980s. Ljubljana, 44-46.
[8] Tucovič, Vladka (2006): „’Silno volim ljepotu tog grada, koji je i zao i dobar, i vjeran i nevjeran’. Zofka Kveder v Zagrebu (Ob 80-letnici smrti).“ In: Hladnik, Milan (Hg.) (2006): Preseganje meje. Ljubljana, 84.
[…] „So ist das eben in der Ehe“. Zofka Kveder und die jugoslawische Frauenbewegung; von Dijana Simic (Link) […]