Mit einem Fotobericht von unserer Buchpräsentation in der Frauenhetz setzen wir unsere Miniserie sammelbandbezogener Blogbeiträge fort und bedanken uns sehr herzlich bei allen, die dabei waren und mitgeholfen haben.
Nachdem alle Vorbereitungen für einen un/disziplinierten Samstagabend abgeschlossen…
… und auch die neuen fernetzt-Postkarten rechtzeitig angekommen waren, …
… eröffnete Alexia Bumbaris mit ihrer Begrüßung im Namen des Herausgeberinnenteams den Abend. Gabriella Hauch konnte leider krankheitsbedingt ihre Grußworte nicht persönlich übermitteln, sodass Jessica Richter diese in ihren Dank an alle am Buchprojekt Beteiligten einschloss. Zusammen mit Brigitte Semanek stellte sie anschließend den konzeptionellen Rahmen und die einzelnen Beiträge des Bandes vor.
Heike Mauer (Universität Duisburg-Essen) hielt ihren Vortrag zum Thema „Geschlechterforschung – interdisziplinär und un/diszipliniert?“ als ein pointiertes und reflektiertes Plädoyer für theoretische Verknüpfungen zwischen Politikwissenschaft und Geschichte und für ein engagiertes Auftreten von Genderforscher*innen in Zeiten von Ressourcenknappheit und rechtspopulistischem Gegenwind.
Im anschließenden Gespräch mit Veronika Helfert konnte sie ihre Argumentationen noch genauer ausführen, um dann gemeinsam mit den Herausgeberinnen und den fernetzten Gästen das Erscheinen von „Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert? Aktuelle Beiträge aus der jungen Forschung“ zu feiern.
Veronika Helfert, Jessica Richter, Brigitte Semanek, Alexia Bumbaris und Karolina Sigmund (Hg.innen): Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert? Aktuelle Beiträge aus der jungen Forschung. Innsbruck, Wien, Bozen 2016 (=Studien zur Frauen- und Geschlechtergeschichte; 11), erschienen im StudienVerlag.
Die Veranstaltung fand am 12.11.2016 als Kooperation von fernetzt und dem Bildungszentrum Frauenhetz statt.
Alle Fotos:
Michaela Maria Hintermayr
[…] folgende Beitrag wurde als Vortrag bei der Buchpräsentation des fernetzt-Sammelbandes am 12. November 2016 in Wien […]