fernetzt hat Sommerpause…
im September geht’s weiter!
im September geht’s weiter!
Entgegen verbreiteten Annahmen verfügten Frauen in vormodernen Gesellschaften oftmals über starke Besitzrechte. Damit einher gingen weitgehende Handlungsmöglichkeiten, aber auch existenzbedrohende Risiken.
Der Briefwechsel von Franziska und Franz Jägerstätter zeigt, wie Geschlecht im Alltag verhandelt, infrage gestellt und gelebt wurde. Ihre Briefe bieten Einblicke in Rollenbilder im bäuerlich-katholischen Lebensumfeld und eröffnen neue Perspektiven für die geschlechtergeschichtliche Bildungsarbeit.
„Es war die Zeit der politischen Rechtlosigkeit der Frauen“, schrieb Adelheid Popp in ihren Memoiren. Wie aber bildeten sich Frauenvereine – zwischen Politisierung, Abgrenzung und möglicher Zusammenarbeit? Wie verorteten sie sich selbst?
Wie inszenierte die NS-Propaganda die Rolle von deutschen nichtverfolgten Frauen im Luftkrieg? Eine Analyse der Zeitschrift „Die Sirene“ zeigt, welche Frauenbilder vermittelt wurden – und welche Handlungsräume und Aufgaben „Volksgenossinnen“ darin zugeteilt wurden.
We know it is often quite difficult to find women in the sources. But what about the sources that are actually all about women? What are the potentials of the interwar booklet on doing laundry for multidisciplinary research?
Kinder, Familienausflüge, Feste – Frauen wurden in den 1920er und 1930er Jahren in Werbetexten gezielt zum Filmen ermutigt. Eine Filmgeschichte der Frauen, die im männlich dominierten Bereich des Amateur*innenfilms in Vergessenheit geraten sind.
This article explores how the concept of the New Ottoman Muslim Woman emerged through photography in early 20th century Istanbul. It examines how photography and print media offered Muslim women new agency to navigate modernization, and redefine their roles in the shifting socio-cultural landscape.